Für Filomena, 2009
Installation
Material: Tisch, zwei Stühle, Kästchen, Spanplatten, Bücher, Weingläser, Papierkorb, Zimmerpflanze, Bild, Holzlatten, Holzkeile, Schnur
Der Besucher betritt ein möbliertes Zimmer, in dem die Einrichtungsgegenstände den Boden nicht berühren. Eine zwischen Wände und Decke geklemmte Konstruktion aus verkeilten Holzlatten hebt die Möbel vom Boden ab und setzt sie in eine zwingende Abhängigkeit von einander.
Die Architektur des Zimmers und die Schwerkraft bestimmen die Installation. So stabilisiert der Bücherstapel durch sein Gewicht gegen oben das Regal und gegen unten das Kästchen (siehe Bild 3). Entfernt man auch nur ein Buch, so stürtzt die Konstruktion ein.
Gewidmet ist die Installation Filomena, der Putzfrau der Galerie.